Der neueste Versuch ist nun, eine ganz normale Serie im Doku-Stil zu drehen, so dass die Figuren direkt in die Kamera sprechen und noch dazu über sich erzählen. Zwar hat man sich dieses Format bei der gerade auf dem Grey's Anatomy Heimatsender ABC angelaufenen Krimiserie Detroit 1-8-7 in letzter Sekunde anders überlegt und die Serie neu geschnitten, aber die Kameraarbeit taugt trotzdem nichts und die Serie floppt gewaltig und wird womöglich eingestellt.
Was macht also Grey's Anatomy? Eine Folge im Doku Stil natürlich. Ob sich dadurch die Einschaltquoten erhöhen oder eher nur noch weiter abfallen? (Randbemerkung: Letzte Woche (Folge 5) verlor Grey's Anatomy sogar seine Spitzenposition für die Stunde an CSI. Grey's hatte an dem Abend nicht nur weniger Zuschauer als CSI, sondern auch noch weniger als The Mentalist und - sogar weniger als The Big Bang Theory und die neue Comedy-Serie Shit My Dad Says!)
In Staffel 7 Folge 6 bekommt das Krankenhaus Besuch von einem Kamera-Team für die Sendung Seattle Medical, weil man sich wegen des Attentats jetzt für das Seattle Grace Mercy West interessiert. Die ganze Episode sehen wir also aus dem Blickwinkel der Kamera, die Figuren reden zu uns und erzählen über sich. Gerade so, als würden wir sie nicht schon 6 Jahre lang kennen und hätten keine Ahnung, wie die Dinge so laufen.
Ob das eine gute Idee ist? Ich finde das bescheuert, aber egal. Unten sind zwei Trailer für die Folge. Entscheidet selbst.
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Die Schwesterserie hat keine Halbstaffeln: Private Practice - Die komplette 3. Staffel
Grey's Anatomy Staffel 7 Folge 6 Promo-Trailer 1
Grey's Anatomy Staffel 7 Folge 6 Trailer 2
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